Glossar

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-A-

Ad-hoc-Netzwerk
Ein drahtloses Netzwerk, in dem Geräte direkt miteinander kommunizieren, anstatt über einen Wireless Acess Point (WAP). Es ist typisch für Ad-hoc-Netzwerke, dass sie klein und einfach sind (z.B. zwei drahtlose PCs oder ein drahtloser PC und ein drahtloser Drucker). Die Leistung solcher Netzwerke kann sich verschlechtern, wenn mehr als sechs Geräte an das Netzwerk angeschlossen sind. Ad-hoc-Netzwerke werden auch Peer-to-Peer-Netzwerke, Independent Basic Service Sets (IBSS) oder drahtlose Direktverbindungsnetzwerke genannt.

Anschlussname
Das Dialogfeld "Anschlussname" wird nur in Windows NT und Windows 2000 angezeigt. Es wird nur dann angezeigt, wenn "Standardanschlussnamen verwenden" im Dialogfeld "Netzwerk-Kommunikationsmodus festlegen" nicht aktiviert und der IP- oder IPX-Kommunikationsmodus ausgewählt ist.

Sie können den Namen des Netzwerkanschlusses angeben, der für den zu installierenden Drucker erstellt werden soll. Dieser Anschlussname wird für die Identifizierung des Anschlusses in den Druckereigenschaften verwendet.

Gültige Anschlussnamen sind bis zu 63 Zeichen lang und können beliebige Zeichen enthalten. Der Anschlussname muss eindeutig auf dem PC sein. Der Anschlussname wird in der Zusammenfassung und auf der Testseite angezeigt.

ARP
ARP (Address Resolution Protocol) ist ein TCP/IP-Protokoll, das zum Umwandeln einer IP-Adresse in eine physische Adresse (auch als DLC-Adresse bezeichnet) wie z.B. einer Ethernet-Adresse verwendet wird. Ein Host, der eine physische Adresse erhalten möchte, sendet eine ARP-Anforderung auf dem TCP/IP-Netzwerk rund. Der Host in dem Netzwerk mit der angeforderten IP-Adresse antwortet dann mit seiner physischen Hardware-Adresse.

Authentifizierung
Authentifizierung ist eine Sicherheitsstrategie für drahtlose Netzwerke. In einem Netzwerk mit Authentifizierung verwenden Geräte einen gemeinsamen Schlüssel als Kennwort und kommunizieren nur mit Geräten, die den Schlüssel kennen. Im Gegensatz zu WEP verschlüsselt Authentifizierung keine Daten, die zwischen drahtlosen Geräten übermittelt werden. Authentifizierung kann jedoch in Verbindung mit WEP angewandt werden. Authentifizierungsschlüssel und WEP-Schlüssel können identisch sein.

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-B-

Benennungskonventionen, Drucker
Für die Benennung eines Druckers (oder All-in-One-Geräts) gelten die folgenden Richtlinien:

Benennungskonventionen, Freigabename
Auf Grundlage der Microsoft-Empfehlungen sind die Namen auf den 7-Bit-ASCII-Satz (die ersten 127 Zeichen) beschränkt. Leerzeichen sind nicht zulässig. Es gelten die folgenden Richtlinien:

Benennungskonventionen, NetWare-Objekte
Das Dienstprogramm beschränkt die Namen für die NetWare-Objekte Druckserver, Drucker und Druckwarteschlange auf den 7-Bit-ASCII-Satz (die ersten 127 Zeichen). Es gelten die folgenden Richtlinien:

Die Druckwarteschlangennamen dürfen max. 47 Zeichen lang sein.

Bindery
Eine Bindery ist eine Novell NetWare-Datenbank, die ausschließlich von Dateiservern unter NetWare 3.x verwendet wird und von NetWare 4.x- und 5.0-Dateiservern emuliert werden kann. Es handelt sich hierbei um eine einheitlich strukturierte (Flat-File)-Objektdatenbank, in der die Netzwerkressourcen, wie z.B. Drucker, zusammengefasst sind. Ab der Version NetWare 4.x wird anstelle der Bindery eine hierarchische Datenbank (Novell Directory Services oder NDS) verwendet.

BootP
ist ein Bootstrap-Protokoll, mit dem sich eine IP-Adresse und andere TCP/IP-Parameter automatisch von einem Netzwerkserver herunterladen lassen. Bei eingeschaltetem Drucker (oder All-in-One-Gerät) wird vom HP Jetdirect Druckserver eine Boot-Anforderung rundgesendet. Wenn ein BootP-Server richtig eingerichtet ist, überträgt er die Parameter über das Netzwerk an den Jetdirect Druckserver. Siehe auch DHCP.

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-C-

CAB-Datei
Cabinet-Datei. Eine CAB (Cabinet)-Datei hat die Dateierweiterung .cab und ist eine einzelne Datei, die zum Speichern einer Vielzahl von komprimierten Dateien erstellt wurde.

Client-Server-Drucken
Client-Computer senden Druckaufträge zu dedizierten Server-Computern, die die Nutzung jedes Druckers (oder All-in-One-Geräts) steuern.

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-D-

DHCP
Dynamic Host Configuration-Protokoll. Ähnlich wie BootP dient auch das DHCP zum automatischen Herunterladen einer IP-Adresse von einem Netzwerkserver. Ein DHCP-Server verwaltet jedoch eine Gruppe von IP-Adressen, die anfordernden Geräten dynamisch zugewiesen werden. Dem Druckserver wird nur eine IP-Adresse geliehen. Wenn der Drucker (oder das All-in-One-Gerät) aus- und wieder eingeschaltet wird, gibt es keine Garantie dafür, dass der Jetdirect Druckserver immer wieder dieselbe IP-Adresse erhält, obwohl der DHCP-Server sich darum bemühen wird.

Direktmodus
Siehe IPX-Direktmodus.

Drahtloser Netzwerk-Hub
Siehe Wireless Access Point (WAP).

Drahtloses Profil
Ein drahtloses Profil ist eine Sammlung von drahtlosen Netzwerk-Einstellungen, die auf ein bestimmtes drahtloses Netzwerk zutreffen. Z.B. kann eine drahtlose LAN-Karte über ein Profil für ein Home-Netzwerk und ein weiteres Profil für ein Office-Netzwerk verfügen. Vergewissern Sie sich beim Anschließen eines Gerätes an ein Netzwerk, dass Sie das richtige Profil ausgewählt haben.

Drucken einer HP Jetdirect Testseite
Anweisungen zum Ausdruck einer HP Jetdirect Testseite finden Sie in der Installationsanleitung für die HP Jetdirect Hardware oder in der Dokumentation Ihres Druckers. Bei externen HP Jetdirect Druckservern drücken Sie einige Sekunden lang die Test-Taste auf dem Druckserver.

Druckerfreigabe
Druckerfreigabe bedeutet, dass andere Netzwerkbenutzer über diesen Computer Druckdaten an den Drucker senden können. Dieses Installationsprogramm unterstützt die Druckerfreigabe nur unter Windows 2000 und Windows NT 4.0. Der Serverdienst muss in dem System für die Druckerfreigabe aktiviert sein. Sie müssen eine der folgenden Optionen auswählen:

Druckername
Beachten Sie beim Eingeben eines Namens für den Drucker die Benennungskonventionen für den Drucker. Dieser Name wird für das Druckersymbol verwendet, das im Ordner "Drucker" Ihres Systems hinzugefügt wird. Zur Anzeige des Ordners "Drucker" öffnen Sie auf dem Windows-Desktop das Startmenü und klicken erst auf Einstellungen und dann auf Drucker.

Druckerobjekt
In Novell NetWare-Netzwerken sind Druckerobjekte logische Abbilder der physischen Drucker und dienen dazu, die Informationen über die Eigenschaften des Druckers (z.B. welche Druckwarteschlangen von ihm bedient werden) auf dem neuesten Stand zu halten. In einem NetWare-NDS-Netzwerk muss für jeden Drucker ein Druckerobjekt erstellt werden.

Druckertreiber
Ein Programm, das einen Drucker steuert. Wenn Sie ein Dokument drucken, übernimmt der Druckertreiber die Steuerung und lädt die Daten mit den richtigen Steuerbefehlen in den Drucker. Die meisten modernen Betriebssysteme enthalten Druckertreiber für die meisten Druckertypen. Sie müssen diese jedoch installieren, bevor Sie den Drucker nutzen können. Sie können auch aktualisierte Treiber von der Website des Druckerherstellers herunterladen. Siehe PCL oder PostScript.

Druckserver
Siehe HP Jetdirect Druckserver.

Druckserverobjekt
Druckserver sind Computer oder Geräte, wie z.B. die HP Jetdirect Druckserver, deren Aufgabe darin besteht, gespoolte Druckaufträge von den Druckwarteschlangen abzurufen und an die Drucker weiterzuleiten. Druckserverobjekte sind logische Abbilder der Druckserver und dienen dazu, die Informationen über die Eigenschaften des Druckservers, z.B. welche Drucker bedient werden, auf dem neuesten Stand zu halten.

Druckwarteschlangen-Objekt
Eine Druckwarteschlange speichert den Druckauftrag, bis er von einem Druckserver an einen Drucker übermittelt wird. Druckwarteschlangen-Objekte sind logische Abbilder der Druckwarteschlangen und dienen dazu, die Informationen über die Eigenschaften der Druckwarteschlange, z.B. welche Druckserver und Drucker der Warteschlange zugewiesen wurden, auf dem neuesten Stand zu halten.

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-E-

EAP/PSK
EAP/PSK (Extensible Authentication Protocol/Pre-Shared Key) ist ein allgemeines Authentifizierungsprotokoll, das die Pre-Shared-Schlüssel-Authentifizierungsmethode unterstützt.

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-F-

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-G-

Gateway
Ein Gateway ist ein Router oder Computer, der zwei inkompatible Netzwerke (die z.B. unterschiedliche Kommunikationsprotokolle, Datenformatierung, Strukturen oder Architekturen verwenden) miteinander verbindet. Bei der Untergliederung von Netzwerken in Teilnetze setzt man Gateways häufig zur Isolierung eines Teilnetzes von anderen Teilnetzen ein, um den Netzwerkverkehr zu steuern.
Bei TCP/IP-Netzwerken sind die einzelnen Netzwerkgeräte oft mit der IP-Adresse des nächsten Gateways konfiguriert. Wenn es im Netzwerk keine Gateways gibt, wird meist die IP-Adresse des Computers verwendet.
Weitere Informationen finden Sie unter Drucker in großen IP-Netzwerken hinzufügen.
Informationen zum drahtlosen Netzwerk finden Sie unter Wireless Access Point (WAP).

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-H-

Hardware-Adresse
Siehe LAN-Hardware-, MAC- oder physikalische Adresse

HP Jetdirect Druckserver
Der HP Jetdirect Druckserver ist ein Netzwerkzubehör von Hewlett-Packard, mit dem sich Drucker direkt an ein Netzwerk anschließen lassen. Direkte Netzwerkverbindungen ermöglichen Flexibilität bei der Platzierung und eine maximale Leistung des Druckers (oder All-in-One-Geräts).
Interne HP Jetdirect Druckserverkarten werden in HP Druckern mit Ein-/Ausgabe-Steckplätzen verwendet. Einige externe HP Jetdirect Druckserver können für fast jeden Drucker mit Parallelanschluss verwendet werden, während andere HP Jetdirect Druckserver für fast jeden Drucker mit USB-Anschluss verwendet werden können. Beide Typen von Druckservern unterstützen alle gängigen Netzwerktopologien und -protokolle.

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-I-

INF-Datei
Eine INF-Datei hat die Dateierweiterung .inf und enthält Informationen zu einem Gerät. Die INF-Datei teilt dem Installationsprogramm mit, wie das Gerät heißt und welche Dateien wohin kopiert werden müssen.

Infrastrukturnetzwerk
Ein drahtloses Netzwerk, in dem Geräte über einen Wireless Access Point (WAP) miteinander kommunizieren, wie z.B. über einen Hub, einen Router oder ein Gateway.

IP-Adresse
Internet Protocol-Adresse. Eine IP-(Internet-Protokoll-)Adresse dient zur eindeutigen Identifizierung eines Geräts in einem TCP/IP-Netzwerk und wird vom Netzwerkadministrator vergeben. Dabei handelt es sich um eine vier Byte (32 Bit) lange Zahl im Format n.n.n.n, wobei n aus einem Wert zwischen 0 und 255 besteht. Die Zuteilung der IP-Adresse erfolgt in der Regel durch den Netzwerkadministrator.
Wenn ein HP Jetdirect Druckserver innerhalb von zwei Minuten nach dem Einschalten nicht mit einer gültigen IP-Adresse konfiguriert wird, erhält er automatisch die Standardadresse 192.0.0.192. Diese Standardadresse ist zwar keine gültige Netzwerkadresse, sie kann jedoch zur Erkennung eines neuen Druckers (oder All-in-One-Geräts) verwendet werden. Für einen einwandfreien Betrieb in einem TCP/IP-Netzwerk ist es jedoch notwendig, dass dem Gerät eine gültige, d.h. eindeutige, IP-Adresse zugewiesen wird. Wenn mehrere Drucker diese Standardadresse verwenden, sollten Sie zur Identifizierung des richtigen Druckers die Hardware-Adresse nachsehen.

IP-Hostname
Ein IP-Hostname ist ein benutzerfreundlicher (weil leicht zu merkender) Name, der anstelle der IP-Adresse verwendet werden kann. Voraussetzung hierfür ist, dass im Netzwerk ein Namensserver eingerichtet wurde, der zu einem angegebenen Hostnamen die zugehörige IP-Adresse ermittelt. Wenn einem Drucker ein Hostname zugeordnet und dieser entsprechend konfiguriert wurde (z.B. drucker1.marketing.com), können Sie diesen Hostnamen zur Identifizierung des Druckers verwenden.

IPX-Adresse
Internet Packet Exchange-Adresse. In einem IPX/SPX-Netzwerk wird jedes Gerät durch eine eindeutige IPX-Adresse identifiziert. Eine IPX-Adresse besteht aus einer Netzwerknummer und der LAN-Hardware-Adresse des Geräts (z.B. 00012345:001083AA42B7).
Bei Druckern, bei denen die Netzanbindung über einen HP Jetdirect Druckserver erfolgt, wird die IPX-Adresse automatisch konfiguriert, sobald das Gerät an das Netzwerk angeschlossen und eingeschaltet wird.

IPX-Direktmodus
Jeder Client-Computer wird für das direkte Drucken auf einem Drucker (oder All-in-One-Gerät) eingerichtet. Die Steuerung der Druckaufträge an den Drucker wird nicht von einem dedizierten Server übernommen.

IPX-Kapselung und Rahmentypen
Da IPX ein Protokoll der Vermittlungsschicht ist, muss es von einem Protokoll der Sicherungsschicht "getragen" werden. Dies wird durch Kapselung des Protokolls erreicht. Die Protokolle der Sicherungsschicht lassen mehrere Rahmentypen zu. Diese unterscheiden sich dadurch, wie die einzelnen Felder innerhalb eines Rahmens definiert sind.

Bei HP Jetdirect Druckservern, die im Warteschlangenserver-Modus in einem Novell NetWare-Netzwerk arbeiten, muss ein spezieller Rahmentyp konfiguriert werden. Wenn für den HP Jetdirect Druckserver der Befehl FRAME TYPE = AUTO (Standard) verwendet wird, stellt er sich selbst auf den ersten erkannten Rahmentypen ein. Alternativ dazu kann der Rahmentyp des HP Jetdirect Druckservers auch von Hand festgelegt werden (z.B. über das Bedienfeld eines Druckers, sowie über Telnet, einen eingebetteten Webserver oder eine Management-Software).

Bei HP Jetdirect Druckservern, die im Direktmodus (Peer-to-Peer) drucken, können verschiedene Rahmentypen im Netzwerk verwendet werden, solange der Druckserver auf FRAME TYPE = AUTO gesetzt ist und sich nicht bereits automatisch auf einen bestimmten Novell NetWare-Rahmentyp im gleichen Netzwerk eingestellt hat.

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-J-

Jetdirect Druckserver
Siehe HP Jetdirect Druckserver.

Jetdirect Kennwort
Ein Jetdirect Kennwort wird von einem Netzwerkadministrator zugewiesen, um den Zugriff auf Konfigurationsparameter auf dem HP Jetdirect Druckserver zu beschränken. Jetdirect Kennwörter werden mit einer Netzwerkverwaltungsanwendung (z.B. HP Web Jetadmin) oder anderen Tools zugewiesen.

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-K-

Kaltneustart
Vor einem Kaltneustart sollten Sie eine Testseite für Ihren Drucker und Jetdirect-Druckserver drucken.

Um externe HP Jetdirect Druckserver auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen, müssen Sie das Netzkabel ziehen. Halten Sie dann die Test-Taste auf dem Bedienfeld des Druckservers gedrückt, während Sie das Netzkabel wieder einstecken. Warten Sie, bis der Druckserver neu initialisiert wurde.

Um interne HP Jetdirect Druckserver zurückzusetzen, führen Sie einen Kaltneustart Ihres Druckers (oder All-in-One-Geräts) durch und warten, bis der Druckserver neu initialisiert wurde. (Bei den meisten HP LaserJet Druckermodellen halten Sie dazu beim Einschalten die Start-Taste auf dem Bedienfeld des Druckers gedrückt. Lesen Sie für andere Drucker in den entsprechenden Handbüchern nach.)

ACHTUNG: Beim Zurücksetzen des Druckers werden u.U. alle Druckereinstellungen gelöscht.

Kommunikationsmodus
Der Kommunikationsmodus beschreibt den Typ des Netzwerks und der Protokolle (TCP/IP oder IPX/SPX), die zum Drucken auf diesem Drucker verwendet werden.

Kontext, NDS
Der Novell Directory Services (NDS)-Kontext eines Objekts ist dessen Pfadname (also Position) innerhalb einer NDS-Verzeichnisstruktur. Ähnlich wie eine Struktur aus Verzeichnis, Unterverzeichnis und Datei gibt ein NDS-Kontext eine Hierarchie von Containerobjekten an, in der sich das Objekt befindet. Der Pfadname eines NDS-Objekts wird jedoch normalerweise vom Objekt hin zum Stamm der Verzeichnisstruktur angegeben. Bei der Eingabe des Kontextes eines Objekts können Sie ein ausgeschriebenes oder abgekürztes Format verwenden.

Wenn der Drucker meinDrucker den Kontext meineAbteilung.meineFirma hat:

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-L-

LAN-Hardware-, MAC- oder physikalische Adresse
Eine Hardware-Adresse, auch Media Access Control-(MAC) oder physikalische Adresse genannt, ist eine Adresse auf Ebene der Sicherungsschicht, die jeden Knoten und jedes Gerät im Netzwerk eindeutig kennzeichnet. Laut Definition in den IEEE-802.3-Netzwerkspezifikationen besteht diese Adresse aus einer zwölfstelligen Hexadezimalzahl (z.B. 001083123ABC). Die Hardware-Adresse wird vom Gerätehersteller vergeben.
HP weist jedem HP Jetdirect Druckserver eine eindeutige Hardware-Adresse zu. Um zu sehen, welche Hardware-Adresse Ihr HP Jetdirect Druckserver hat, drucken Sie einfach eine HP Jetdirect Testseite. Bei den externen HP Jetdirect Druckservern steht die Adresse auch auf einem Etikett, das am Druckserver angebracht ist.

Lokales Netzwerk
Ein lokales Netzwerk ist ein Netzwerk, dessen Ausdehnung nicht über die Router oder Gateways hinausgeht. Wenn Ihr Computer und Drucker (oder All-in-One-Gerät) an ein lokales Netzwerk angeschlossen sind, dann sind sie mit demselben Netzwerkkabelsegment verbunden.

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-M-

Modus "Dezentraler Drucker"
Im Modus "Dezentraler Drucker" befindet sich der Novell NetWare-Druckserver auf einem Computer, und der HP Jetdirect Druckserver fungiert als einfacher Drucker. Der HP Jetdirect Druckserver unterhält eine offene Verbindung zum NetWare-Druckserver. Der NetWare-Druckserver wiederum, auf dem proprietäre Software läuft, sendet Druckaufträge an den Drucker.

Modus "Warteschlangenserver"
Im Modus "Warteschlangenserver" übernimmt der HP Jetdirect Druckserver die Funktion des Novell NetWare-Druckservers. Der HP Jetdirect Druckserver greift auf die Druckwarteschlangen auf einem NetWare-Server zu und kopiert die Druckaufträge zum Drucker. Auf diese Weise ist kein dedizierter Computer erforderlich, auf dem die Software für den Novell NetWare-Druckserver läuft.

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-N-

Namensserver
Ein Namensserver ist ein Computer im Netzwerk, der die Hostnamen den zugehörigen IP-Adressen zuordnet (man spricht hier auch von Adressenauflösung). Beispiele für Namensserver sind der DNS (Domain Name Service)-Server und der WINS (Windows Internet Name Service)-Server.

NDS
Novell Directory Services. NDS ist eine relationale Datenbank, in der die Netzwerkressourcen als Objekte in einer hierarchischen Verzeichnisstruktur logisch angeordnet sind. Mit der entsprechenden Berechtigung ist ein Zugriff auf diese Netzwerkressourcen unabhängig von ihrem physischen Standort möglich. NDS wurde als Nachfolger der Novell-Bindery entwickelt.

Netzwerkname
Ein Netzwerkname ist eine alphanumerische Zeichenfolge (Groß- und Kleinschreibung muss beachtet werden), die eine grundlegende Kontrolle über den Zugriff auf ein drahtloses Netzwerk ermöglicht. Ein Netzwerkname wird auch "Service Set Identifier" oder "SSID" genannt.

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-O-

Objekt (NDS)
Ein Objekt ist eine NDS-Struktur, in der Informationen über die Eigenschaften einer Netzwerkressource gespeichert sind. Ein Objekt kann für ein physisches Element (z.B. einen Benutzer oder Drucker) oder ein logisches Element (z.B. eine Gruppe oder Druckwarteschlange) stehen. NDS-Objekte helfen bei der Ordnung und Verwaltung anderer Objekte.

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-P-

Passphrase
Eine Kombination aus numerischen und alphanumerischen Zeichen und Symbolen, mit deren Hilfe zu Authentifizierungszwecken ein Pre-Shared-Schlüssel generiert wird.

PCL-Druckertreiber
Empfohlen für allgemeine Druckvorgänge. Eignet sich am besten für die meisten Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogramme wie Word, Excel und PowerPoint.

Peer-to-Peer-Druck
Siehe IPX-Direktmodus.

PING
Packet Internet Groper. PING ist ein Dienstprogramm, mit dem Sie bestimmen können, ob eine bestimmte IP-Adresse erreichbar ist. Dazu sendet es ein Paket an die angegebene Adresse und wartet dann auf eine Antwort. PING wird vornehmlich zur Fehlerbehebung bei Internetverbindungen verwendet. Es gibt zahlreiche Freeware- und Shareware-PING-Dienstprogramme für PCs.

PostScript-Druckertreiber
Empfohlen für aufwendige Druckvorgänge. Eignet sich am besten für Desktop-Publishing- und grafikintensive Anwendungen wie Photoshop, PageMaker und FrameMaker.

Pre-Shared-Schlüssel
Initiiert die EAP/PSK-Authentifizierung, die mit WPA mehr Sicherheit beim Zugriff auf das Netzwerk bietet.

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-Q-

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-R-

Router
Informationen zu einem drahtlosen Netzwerk finden Sie auch unter Wireless Access Point (WAP).

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-S-

SNMP-Community-Name
Ein SNMP-Community-Name ist ein Kennwort, das eingegeben werden muss, wenn die Druckerkonfiguration mit SNMP geändert wird. Wenn ein ausgewählter Drucker (oder ein All-in-One-Gerät) durch einen SNMP-Community-Namen oder ein Jetdirect Kennwort geschützt wird, werden Sie zur Eingabe des Community-Namens aufgefordert. Gültige Community-Namen sind bis zu 255 Zeichen lang.
Hinweis: Sie werden nur dann zur Eingabe aufgefordert, wenn ein nicht standardmäßiger SNMP-Community-Name zugewiesen wurde. Der SNMP-Community-Name kann von einem Netzwerkadministrator mit einer Verwaltungsanwendung (z.B. HP Web Jetadmin) oder anderen Tools zugewiesen werden.

Standard-Gateway
Siehe Gateway.

Systemanforderungen

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-T-

Teilnetz
Ein Teil eines Netzwerks, der eine gemeinsame Adresskomponente verwendet. In TCP/IP-Netzwerken umfassen Teilnetze alle Geräte, deren IP-Adressen dasselbe Präfix haben. Beispielsweise gehören alle Geräte mit IP-Adressen, die mit 100.100.100. beginnen, zum selben Teilnetz. Die Unterteilung eines Netzwerks in Teilnetze ist aus Sicherheits- und Performancegründen vorteilhaft. IP-Netzwerke werden unter Verwendung einer Teilnetzmaske unterteilt.

Teilnetzmaske
Mit einer Teilnetzmaske wird ein TCP/IP-Netzwerk in verschiedene Teilnetze aufgeteilt (sofern eine Teilnetzeinrichtung verwendet wird). Durch die Einrichtung von Teilnetzen kann ein großes Netzwerk effizienter genutzt werden. Das Format der Teilnetzmaske ist ähnlich wie das der IP-Adresse: n.n.n.n, wobei n für eine Zahl zwischen 0 und 255 steht. Wenn keine Teilnetzmaske zugeordnet wurde, wird in der Regel die Teilnetzmaske des Computers genommen.
Durch die Teilnetzmaske wird festgelegt, welcher Teil der IP-Adresse das Netzwerk/Teilnetz und welcher Teil die einzelnen Hosts beschreibt.

Treiber
Siehe Druckertreiber, PCL oder PostScript.

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-U-

USB-Kabel
Ein Universal Serial Bus (USB)-Kabel ist ein gängiges Direktverbindungskabel.

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-V-

Volume, NetWare
Volumes sind formatierte logische Unterteilungen auf der höchsten Ebene eines NetWare-Dateisystems. NetWare-Server sind in ein oder mehrere Volumes unterteilt. Jedes Volume kann in Verzeichnisse untergliedert werden, die wiederum Unterverzeichnisse oder Dateien enthalten können. Für den Benutzer ist ein Volume ähnlich wie eine Festplatte auf einem eigenständigen System. Bei NetWare-NDS kann sich ein Volume auf einer einzelnen Festplatte befinden oder auch mehrere Festplatten umfassen.

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-W-

WEP
Wired Equivalent Privacy (WEP) ermöglicht Sicherheit durch Verschlüsselung von Daten, die über Funkwellen von einem drahtlosen Gerät zu einem anderen drahtlosen Gerät gesendet werden. WEP codiert Daten, die innerhalb des Netzwerks gesendet werden, und sichert sie dadurch gegen Datenmissbrauch ab. Nur Geräte, die die gleichen WEP-Einstellungen wie der Drucker verwenden, können mit dem Drucker kommunizieren.

WEP-Schlüssel
Ein WEP-Schlüssel, auch "Verschlüsselungsschlüssel" genannt, ist eine Zeichenfolge von alphanumerischen Zeichen oder Hexadezimalzahlen. Nach der Erstellung eines WEP-Schlüssels müssen Sie sich diesen merken oder ihn an einem sicheren Ort speichern. Bei Verlust des WEP-Schlüssels finden Sie ihn möglicherweise nicht wieder. Ein WEP-Schlüssel ist entweder 64 oder 128 Bit lang. Die ersten 24 Bit des Schlüssels werden automatisch zur Verfügung gestellt. Bei der Erstellung des WEP-Schlüssels stellt die Person, die den Schlüssel erstellt, die übrigen Bit zur Verfügung (40 Bit bei einem 64-Bit-Schlüssel, oder 104 Bit bei einem 128-Bit-Schlüssel).
Geben Sie Folgendes ein, um einen WEP-Schlüssel zu erstellen, abhängig davon, ob der WEP-Schlüssel alphanumerisch oder hexadezimal ist, und von der Anzahl seiner Bits:

TypBitsZeichenfolge
Alphanumerisch64Fünf alphanumerische Zeichen
128Dreizehn alphanumerische Zeichen
Hexadezimal64Zehn Hexadezimalzahlen
128Sechsundzwanzig Hexadezimalzahlen

Werkseitige Standardeinstellungen, HP Jetdirect
Siehe Kaltneustart.

Wi-Fi Protected Access (WPA)
Ein Wi-Fi-Standard zur Verbesserung der Sicherheitsfunktionen von WEP. WPA verbessert die Datenverschlüsselung und verwendet zur Authentifizierung das erweiterbare Authentifizierungsprotokoll EAP/PSK

Wireless Access Point (WAP)
Ein Wireless Access Point (WAP) ist ein Gerät, über das Geräte (z.B. Computer and Drucker) in einem drahtlosen Infrastruktur-Netzwerk miteinander kommunizieren. Ein WAP wird auch "Base Station" genannt.

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-X-

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-Y-

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-Z-

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