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27. November 2020· 11 Minuten Lesezeit

COPD-Gedenkmonat – Unser Beitrag zur Überwindung von Lungenkrankheiten mittels Diagnostik

COPD Awareness Month - Respiratory Health - COPD - NDD Medical

Nahezu jeder weiss, dass der Oktober der Gedenkmonat für Brustkrebs ist. Menschen, Unternehmen und Sportmannschaften zeigen sich dann in rosa, um das öffentliche Bewusstsein für Brustkrebs zu schärfen und Spenden für die Forschung und Therapie zu mobilisieren. Die rosa Schleife ist das wichtigste Erkennungszeichen. Am letzten Tag des Monats dominiert dann natürlich Halloween, aber sobald die Uhr Mitternacht schlägt, denken die meisten Menschen bereits an die Weihnachtszeit.

Das ist schade, denn der Wechsel von Rosa zur Halloween-Farbe Orange am 31. Oktober wäre eigentlich eine perfekte Überleitung zum nächsten Schwerpunktthema – dem COPD-Gedenkmonat. Orange ist nämlich die designierte Farbe für COPD, aber leider ist diese Tatsache fast so wenig bekannt wie COPD selbst. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen unser Engagement bei der Behandlung von Lungenkrankheiten vorstellen und erörtern, wie man COPD durch eine frühzeitigere Diagnose besser in den Griff bekommt und Patienten effektiver behandelt.

Was ist COPD?

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Pulmonary Disease, COPD) ist eine Sammelbezeichnung für chronische Erkrankungen der Atemwege, die eine Einschränkung der Lungenventilation (Airflow) verursachen, und zu denen unter anderem die chronisch-obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem gehören. Es handelt sich um eine progressive Erkrankung, die das Atmen erschwert. Auch wenn COPD nicht heilbar ist, gibt es doch Behandlungsmöglichkeiten. Je früher die Krankheit diagnostiziert wird, desto schneller kann die Behandlung beginnen, und wir kommen auch gleich auf die Frage zu sprechen, wie COPD am besten diagnostiziert werden kann.

  • In den USA sterben jährlich etwa 140.000 Menschen an COPD, das sind viermal so viele wie an Brustkrebs*. Damit ist COPD die vierthäufigste Todesursache in den USA*.
  • 2016 gab es weltweit 251 Millionen Fälle und 2015 verstarben mehr als 3 Millionen Menschen an der Krankheit. Damit wurde COPD von der WHO als dritthäufigste Todesursache eingestuft – besonders ausgeprägt in den Entwicklungsländern*.
  • Diese Zahlen wären vermeidbar. Wir tun alles in unserer Macht, um Lungenfachärzte bei einer möglichst frühzeitigen Diagnose zu unterstützen, damit sie noch schneller als bisher eine qualifizierte

Was macht COPD so schwierig?

Leider gibt es auch darauf keine einfache Antwort. Ganz allgemein betrachtet sind laut WHO die zunehmende Verbreitung von Tabak und Tabakprodukten, die alternde Weltbevölkerung, der unzureichende Zugang zu diagnostischen Tests und einfach auch das fehlende Bewusstsein dafür verantwortlich. In den USA werden diese Thesen durch eine Studie des National Advisory Committee on Rural Health and Human Services aus dem Jahr 2018 untermauert, der zufolge die Prävalenz von ärztlich diagnostizierter COPD in ländlichen Gebieten im Vergleich zu urbanen Regionen um 174 % höher liegt.* Die Bewältigung des Tabakmissbrauchs (und der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Zigaretten mit ihren noch wenig erforschten langfristigen Risiken) erfordert einen interdisziplinären Therapieansatz. Und wollte man den Alterungsprozess aufhalten, würde das einem physikalischen Wunder gleichkommen, auf das sogar Scotty aus Star Trek stolz wäre. Es gibt jedoch auch einige weniger ausgefallene Möglichkeiten, wie Ärzte den Verlauf der COPD beeinflussen und das Leben der Betroffenen deutlich schneller verbessern können.

Wie früh können wir COPD erkennen und diagnostizieren?

Allgemein gesagt ist es nicht möglich, die Nichtexistenz einer Sache zu beweisen. Jedoch stimmen die meisten verfügbaren Datenquellen darin überein, dass von den rund 26 Millionen Menschen in den USA, die Anzeichen einer eingeschränkten Lungenfunktion oder Symptome im Zusammenhang mit COPD aufweisen, etwa die Hälfte noch nicht offiziell diagnostiziert wurde.* Das lässt bedeutende Rückschlüsse auf den Verlauf einzelner Fälle zu. Bei Erkrankungen, die mit zunehmendem Alter fortschreiten (wie COPD), kann eine Verschlechterung umso besser aufgehalten werden, je früher die Behandlung beginnt.

Trotzdem gaben fast die Hälfte der von der COPD Foundation befragten Ärzte an, dass ihre Patienten FEV1-Werte von weniger als 50 % des vorhergesagten Wertes aufwiesen.* Dies stellt nicht nur für die Angehörigen und das Gesundheitssystem ein massives Problem dar, sondern auch für die Wirtschaft und Industrie.

Eine frühzeitige Diagnose von COPD ist äusserst wichtig, denn dadurch steht viel mehr Zeit zur Verfügung, um Gewohnheiten und den eigenen Lebensstil anzupassen (z. B. mit dem Rauchen aufzuhören) und einen Behandlungsplan für die einzelnen Symptome zu entwickeln, der auf den jeweiligen Fall zugeschnitten ist und sich an die weiteren Änderungen des Lebensstils anpassen lässt. Umgekehrt kann eine verschleppte Diagnose zu einem erhöhten Bedarf bei der Behandlung und Versorgung führen und es wahrscheinlicher machen, dass jemand vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheidet.

Was sind frühe Symptome einer COPD?

Die Liste der Symptome einer beginnenden COPD ist ebenso lang wie vage: Husten, Fatigue (Müdigkeit), eine gewisse Kurzatmigkeit unter Belastung, solche Erscheinungen. Dabei sind diese Symptome sind nicht nur sehr unspezifisch, sie treten auch so schleichend und unregelmässig auf, dass die Betroffenen dazu neigen, sie zu kompensieren, indem sie z. B. den Aufzug statt die Treppe nehmen – oder sie ignorieren diese einfach, bis es nicht mehr geht. Sobald sich Husten, Keuchen und Kurzatmigkeit nicht mehr ignorieren lassen, führt das Fehlen eindeutiger Anzeichen zu einer sehr breiten Differenzialdiagnose. Ist es COPD? Oder Asthma? Liegt es einfach am Alter? Oder auch in der heutigen Zeit: Handelt es sich um COVID-19? Ohne objektive Tests kann es wirklich schwierig sein, das genau festzustellen.

Deshalb ist die Lungenfunktionsprüfung (PFT) so wichtig. Die Spirometrie als Goldstandard für die Diagnose obstruktiver Lungenerkrankungen ermöglicht die Erkennung von Lungenproblemen, lange bevor sie dazu führen, dass die Betroffenen drastische Veränderungen in ihrem täglichen Leben vornehmen. Manchmal können Probleme sogar erkannt werden, bevor Symptome auftreten.

Sobald die vorläufige Diagnose gestellt wurde, können Messungen der Diffusionskapazität (DLCO) bei der Unterscheidung zwischen Asthma und COPD helfen und so sicherstellen, dass die Patienten den für ihre Erkrankung geeignetsten Behandlungsweg einschlagen. Genauso wichtig: Sie können helfen, obstruktive Erkrankungen wie COPD auszuschliessen und weisen auf restriktive Erkrankungen hin (eine grosse Herausforderung bei der zukünftigen Versorgung nach COVID-19) – sowie auf Herzprobleme oder andere Faktoren ausserhalb der Lunge.

Viele waren bisher der Ansicht, dass Lungenfunktionsprüfungen ausschliesslich auf Krankenhäuser oder Lungenfachärzte beschränkt sein sollten. Bei der Auftaktveranstaltung zum COPD National Action Plan im Jahr 2017 stellte Dr. Byron Thomashow, Lungenfacharzt und Mitbegründer der COPD Foundation, jedoch ganz klar fest: «Diese Krankheit muss in der hausärztlichen Praxis angegangen werden.»

Da Wartezeiten bei der Terminvergabe und Auswertung von PFTs schon vor der Pandemie Wochen oder Monate dauerten, gehört (zumindest) die Spirometrie eindeutig in Hausarztpraxen, Gesundheitszentren und überall sonst in die medizinische Grundversorgung. Die patientennahe Spirometrie ermöglicht eine sofortige, qualifizierte klinische Beurteilung, die eine frühzeitigere Behandlung ermöglicht und die fortschreitende Verschlechterung der Lungenfunktion weiter eindämmt.

Wer sollte auf COPD getestet werden?

Jeder, der die folgenden Kriterien erfüllt, sollte getestet werden:

  • Langfristige Luftschadstoffbelastung (einschliesslich Rauch, Staub, Dämpfen und Chemikalien)
  • Chronischer Husten mit oder ohne Auswurf
  • Keuchen
  • Kurzatmigkeit
  • Fatigue (Müdigkeit)
  • Eine Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands und ganz konkret Schwierigkeiten, mit Gleichaltrigen mitzuhalten

Wie kann ich um einen COPD-Test bitten?

Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, um sich auf COPD testen zu lassen. Dieser kann den Test möglicherweise in seiner Praxis durchführen oder Sie an einen Lungenfacharzt oder ein PFT-Labor überweisen, um den Test dort durchführen zu lassen. Viele Notfallzentren bieten ebenfalls Spirometrie-Tests vor Ort an.

Wie wird COPD behandelt?

Bis vor kurzem galt es als ausgemacht, dass es für COPD im Grunde keine Therapie gibt. Dieser therapeutische «Nihilismus» beruhte ein wenig auf der Tatsache, dass es bisher tatsächlich relativ wenige Therapieoptionen gab, abgesehen von alten Klassikern wie Albuterol.

In den letzten 15 Jahren ist die Zahl der möglichen COPD-Therapien jedoch explosionsartig angestiegen, sodass eine Vielzahl von Optionen* zur Verfügung steht. Die meisten von COPD Betroffenen benötigen eine Kombination dieser Therapien, daher besteht eine der grössten Herausforderungen für Ärzte darin, aus dem wachsenden Angebot die passenden Optionen auszuwählen.

Raucherentwöhnung

Vor einigen Jahren kam das London Respiratory Network (LRN) zu dem Ergebnis, dass die mit Abstand kosteneffektivste Massnahme zur Verbesserung der Lebensqualität bei COPD – abgesehen von der Grippeimpfung, die ohnehin allgemein empfohlen wird – die Raucherentwöhnung ist.* Leider ist dies gleichzeitig auch eine der komplexesten und schwierigsten Massnahmen.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Hilfsmitteln, mit denen Ärzte Menschen bei der Entwöhnung von Tabak- und/oder Nikotinprodukten unterstützen können – von der Nikotinersatztherapie über die neurochemische Pharmakotherapie bis hin zu Beratungsangeboten und Selbsthilfegruppen. Aber auch hier besteht die Kunst darin, genau herauszufinden, welche Kombination dieser Hilfsmittel für die jeweilige Person am effektivsten ist. Allerdings lohnt sich auch der Aufwand: Die Forschung des LRN stützt sich auf die bahnbrechenden Ergebnisse von Fletcher und Peto, die schon vor langer Zeit feststellten, dass Raucher zwar schneller ihre Lungenfunktion verlieren, Ex-Raucher jedoch zu der vorhergesagten, altersbedingten Verlustrate* zurückkehren.

Unabhängig von der Strategie ist eine kontinuierliche Bestärkung und Unterstützung der Betroffenen unerlässlich, um die Schuld- und Schamgefühle vieler aktiver und ehemaliger Raucher bezüglich ihrer Sucht zu mindern, was wiederum ihre Chancen für eine langfristige Abstinenz maximiert.

Pneumologische Rehabilitation

Gleich über der Raucherentwöhnung steht in der LRN-Wertepyramide die pneumologische Rehabilitation, eine effektive, aber noch viel zu wenig genutzte Massnahme. Die pneumologische Reha ist ein 8- bis 12-wöchiger Kurs mit betreuten Übungen und Aufklärung. Dabei lernen die Teilnehmer die richtige Anwendung ihrer inhalativen Medikamente, eine geeignete Ernährungsweise sowie andere Möglichkeiten, gut mit COPD (und einer Vielzahl anderer Atemwegserkrankungen) zu leben.

Vielleicht am wichtigsten ist aber die Tatsache, dass diese Programme Menschen mit COPD die Möglichkeit bieten, andere Betroffene zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen – eine unschätzbare zwischenmenschliche Unterstützung und Interaktion. Die Teilnahmevoraussetzungen für diese Programme sind recht einfach und basieren in der Regel auf der Schwere der Atemwegsobstruktion (ein weiterer Grund, warum eine hochwertige Spirometrie im gesamten Gesundheitswesen wichtig ist), schwierig gestaltet sich nur der Zugang an sich.

Erstens gibt es einfach nicht genug Rehabilitationszentren, um alle aufzunehmen. Einige Quellen sprechen von weniger als 1.000 in den Vereinigten Staaten* insgesamt. Der aktuelle Vormarsch der Telemedizin bietet hier eine gewisse Hoffnung für die Zukunft, da es eine Vielzahl von remote gemanagten, interaktiven Video-Programmen geben könnte, die zu Hause durchgeführt werden können, solange Ärzte die Verfügbarkeit dieser Ressourcen im Auge behalten (und sicherstellen, dass ihre Patienten über die entsprechenden Testergebnisse verfügen, die die Teilnahmeberechtigung freischalten).

Pharmakotherapie

Natürlich sind Dinge wie sportliche Bewegung und Umstellung der Lebensweise viel einfacher zu bewerkstelligen, wenn die Betroffenen bereits Verbesserungen bei ihrer Atmung feststellen. Inhalative Medikamente sind nach wie vor die Therapie der ersten Wahl, um langfristige Verbesserungen herbeizuführen.

Die respiratorische Pharmakologie ist unter allen Behandlungsformen der COPD vielleicht am stärksten gewachsen. So gibt es mittlerweile eine grosse Auswahl an Erhaltungsmedikamenten und Medikamenten zur schnellen Symptomlinderung, die auf unterschiedliche Art und Weise verabreicht werden, sodass der Arzt die Medikation besser auf den einzelnen Patienten abstimmen kann. Auch neue Wirkstoffe, inhalierbare und sonstige, werden ständig weiterentwickelt, um die verschiedenen «behandelbaren Symptome» der COPD zu lindern und so Ärzten helfen, die Lebensqualität der Patienten noch gezielter zu verbessern*.

Fortgeschrittene Behandlungsoptionen

Selbst bei Patienten, bei denen sich gängige Therapien als unwirksam oder unzureichend erwiesen haben, gibt es eine ständig wachsende Zahl von Behandlungsmöglichkeiten. Nichtinvasive Beatmungsgeräte und Geräte zur Unterstützung der Atemtätigkeit werden immer ausgereifter und so handlich, dass sie nicht nur in Ruhephasen und im Schlaf eingesetzt werden können, sondern auch bei körperlicher Aktivität*.

Bei Verfahren zur bronchoskopischen Lungenvolumenreduktion werden winzige Ventile, Spiralen oder andere Vorrichtungen verwendet, um geschädigte Lungenareale zu entleeren, sodass gesündere Bereiche effektiver funktionieren können, und das ohne die Risiken, die mit herkömmlichen chirurgischen Eingriffen* verbunden sind. In besonders schweren Fällen ermöglichen Fortschritte in der Transplantationsmedizin, dass mehr Lungen länger geschützt werden können, was mehr Menschen ein längeres Leben* beschert.

COPD-Lösungen

Uns ist bewusst, dass es noch ein langer Weg ist, um die Folgen von COPD für das Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu beseitigen, aber auch wir können unseren Teil dazu beitragen. Unsere Mission besteht darin, Atemtestgeräte zu entwickeln, mit denen Patienten und medizinische Fachkräfte eine frühzeitigere Diagnose stellen können, damit der Patient so schnell wie möglich behandelt werden kann. Eine frühzeitige Diagnose verbessert die Lebensqualität eines jeden COPD-Patienten. Wir entwickeln Lösungen, um routinemässige, hochpräzise Spirometrie- und DLCO-Tests für alle zugänglich zu machen, egal ob dezentraler Standort oder Klinik mit hohem Patientenaufkommen.

COPD-Geschichten von unserem Team

«Viele meiner Familienmitglieder litten oder leiden an COPD – meine Tante Cheri, mein Schwiegervater Mike und meine verstorbene Grossmutter Pat. Sie sind der Grund, warum ich mich so stark für die Früherkennung sowie jährliche PFT/DLCO-Tests einsetze. Hätte meine Grossmutter Pat früher gewusst, dass sie COPD hat, bin ich fest davon überzeugt, sie hätte behandelt werden können und wäre nicht so schnell an COPD gestorben. Mithilfe von frühzeitigen Tests hoffe ich, dass ich dazu beitragen kann, andere Menschen vor diesem Schicksal zu bewahren.»

«Bei meinem Vater wurde im Alter von 60 Jahren eine mittelschwere bis schwere COPD diagnostiziert, also gut zwanzig Jahre, nachdem er die ersten Symptome gezeigt hatte. Bis zu seinem 45. Lebensjahr hatte er stark geraucht und betrachtete dies als Strafe für seine schlechte Angewohnheit. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung hätte seine Lebensqualität entscheidend verbessern können. Durch meine Arbeit bei ndd kann ich das das Problem stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken und COPD-Patienten frühzeitig diagnostizieren, sodass schneller eine Behandlung erfolgen kann.»

Die Zukunft für COPD

Die COPD-Therapie hat sich von der blossen Krankheit der «Blue Bloaters» und «Pink Puffers», für die man sie früher hielt, weit entfernt. Grosse Fortschritte bei der Phänotypisierung, der genetischen Analyse, der Pharmakologie und der Medizintechnik haben zahllosen Patienten eine erleichterte Atmung ermöglicht, die noch zu Anfang des 21. Jahrhunderts unvorstellbar gewesen wäre. COPD ist eine Erkrankung, die sehr viele Menschen belastet, und zwar nicht nur die Betroffenen selbst, sondern natürlich auch diejenigen, die sich um sie kümmern.

Technologische Fortschritte haben Diagnosewerkzeuge buchstäblich für jeden Einzelnen «greifbar» gemacht, wodurch eine Diagnose schneller und präziser denn je erfolgen kann. Das ermöglicht es jedem Arzt, eine Früherkennung und frühzeitige Intervention zu fördern (ganz zu schweigen von der verbesserten laufenden Behandlung) und einige der mehr als 3 Millionen Menschen zu retten, die jedes Jahr an COPD und an COPD-bedingten Komplikationen sterben. Trotzdem muss noch immer sehr viel im Bereich Forschung und Aufklärung getan werden. Achten Sie daher in diesem COPD-Monat bitte unter den Menschen, die Sie betreuen, ganz besonders auf Betroffene mit einem hohen COPD-Risiko, und helfen Sie ihnen dabei, bestmöglich zu atmen!

Michael Hess
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BS, RRT, RPFT
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