Ein Basislungenfunktionstest ist ausschlaggebend für die laufende Behandlung

Lungenfunktionsprüfungen (PFT) stellen eine Standarduntersuchung dar, um herauszufinden, wie gut die Lunge eines Patienten funktioniert. Dabei gibt es zunächst die Spirometrie, bei der der Luftstrom in und aus der Lunge gemessen wird. Daraus ergeben sich mehrere Werte, die Anhaltspunkte für die Beurteilung, Diagnose und Behandlung von Asthma, COPD und anderen Lungenkrankheiten sein können.

Bei der erweiterten Lungenfunktionsprüfung, einschliesslich DLCO und Lungenvolumen, geht es nicht mehr nur um den Atemstrom, sondern es wird gemessen, wie gut die Lunge Sauerstoff ins Blut und Kohlendioxid heraus transportieren kann. Diese Werte sind wichtig für eine genaue Lungenbeurteilung; wenn es jedoch keine Ausgangswerte zum Vergleich gibt, sind sie deutlich weniger hilfreich.

Die einzige Möglichkeit, um zu beurteilen, ob sich die Lungenfunktion eines Patienten verbessert oder verschlechtert, besteht darin, Ausgangswerte zu haben. Diese Ausgangswerte ermöglichen den Ärzten einen Vergleich mit späteren Testergebnissen, um herauszufinden, ob sich der Zustand eines Patienten verschlechtert hat oder im Normalbereich liegt. Korrekte Testergebnisse sind ausschlaggebend für eine möglichst effektive Behandlung.

Das Team im erst kürzlich vergrösserten Tidewater Lung and Sleep Center in Suffolk, VA, und Lungenfacharzt Dr. Rajnish Dhawan haben täglich Kontakt zu COPD- und Asthma-Patienten. Beim ersten Termin werden immer mithilfe einer PFT die Ausgangswerte ermittelt.

Wir sprachen vor Kurzem mit Madison Cochran, Verwaltungsleiterin, und Jill Meeker, Praxismanagerin am Tidewater Lung and Sleep Center, um mehr über die dort durchgeführten PFT-Verfahren herauszufinden.

Die Bedeutung der jährlichen Durchführung von Basislungenfunktionstests

Madison Cochran führt sämtliche PFTs am Tidewater Lung and Sleep Center durch. Sie erzählte uns, dass Dr. Dhawan einen Basistest anfordert, wenn ein Patient über ein Jahr lang keine Lungenfunktionsprüfung mehr gemacht hat. Bei allen Patienten wird jährlich ein Test durchgeführt.

COPD-Patienten bilden eine Ausnahme; bei ihnen erfolgt alle sechs Monate eine PFT.

Madison erklärte: «Wenn man nicht weiss, wo die Patienten standen, weiss man auch nicht, in welche Richtung es geht.»

Patientennah durchgeführte vollständige PFTs

PFT-Lösung von ndd

Patientennahe Lungenfunktionsprüfungen

Die PFTs und Spirometrieuntersuchungen im TLSC werden mit dem EasyOne Pro-Gerät durchgeführt. Uns wurde gesagt, dass der Aspekt der Tragbarkeit beim EasyOne Pro-Gerät sehr wichtig ist, da patientennah durchgeführte Lungenfunktionsprüfungen für Techniker und Patienten gleichermassen grosse Vorteile bieten.

Durch das tragbare Gerät wird das Testen für Patienten, die an den Rollstuhl gebunden oder eingeschränkt mobil sind, einfacher und zugänglicher.

Das EasyOne Pro-Gerät erlaubt ausserdem durch den Handsensor Flexibilität und Bewegung. Dank der Anweisungen und visuellen Darstellungen ist die Durchführung einer Spirometrie viel einfacher als mit dem vorherigen PFT-Gerät.

Weitere Vorteile von EasyOne Pro

Mit dem EasyOne Pro-Spirometer werden effiziente und exakte Lungenfunktionswertmessungen in verschiedenen Settings möglich. Zu den weiteren Vorteilen des EasyOne Pro zählen:

• Kompakte, leichtgewichtige Konstruktion
• PFTs können in weniger als 20 min durchgeführt werden.
• Patienten- und benutzerfreundliches Interface, was zu positiven Erfahrungen bei Personal und Patienten führt.
• Qualitätsselbstkontrolle mittels TrueCheck-Technologie, um sicherzustellen, dass die DLCO-Messungen jedes Mal korrekt und validiert sind
• Einfache jährliche Instandhaltung, die Gesundheitsdienstleister in 10 min selbst durchführen können.

Die Bedeutung von Basislungenfunktionstests

Ein Basislungenfunktionstest ist die Grundlage für das Management einer Lungenerkrankung. Durch den Basistest erhalten Kliniker objektive Messwerte, mit denen sie die Basislungenfunktion beurteilen, eine erste Diagnose stellen und die Behandlung mit der Zeit optimieren können.

Wenn Ihnen die Basiswerte Ihrer Patienten vorliegen, können Sie diese umfassenden Informationen nutzen, um die Atemnot ihrer Patienten zu lindern und einen wirksamen Plan für ihre Zukunft aufzustellen.