5 Tipps für den Kauf eines Spirometers
![Spirometrie ist eine gute Investition. Warum, erfahren Sie hier.](/choosing-spirometer-1920x1080-eos-1_14405672472646350102.webp)
Der Kauf eines Spirometers #
Als Hausarzt spielen Sie eine entscheidende Rolle bei der Früherkennung von Lungenerkrankungen. Oftmals sind Sie der erste Ansprechpartner für Patienten mit Atemwegsbeschwerden. Mittels spirometrischer Untersuchungen – unserem wichtigsten Diagnoseinstrument – können Sie die Lungenfunktion präzise messen und so eine zeitnahe Diagnose, eine effektive Behandlung und ein besseres Ergebnis für die Patienten erzielen. Die Verfügbarkeit verlässlicher und mobiler Spirometriegeräte trägt massgeblich dazu bei, dass diese Patienten so früh wie möglich die richtige Diagnose erhalten.
Wenn Sie jetzt oder demnächst ein Spirometer kaufen möchten, sind Sie hier genau richtig! In diesem Artikel erhalten Sie fünf Tipps, die Sie beim Kauf eines Spirometers beachten sollten.
Tipp 1: Preis: Was kostet ein Spirometer? #
Beim Kauf eines Spirometers spielen viele Faktoren eine Rolle. Ziemlich weit oben auf Ihrer Liste steht vermutlich der Preis. Für ein hochwertiges Spirometer beginnen die Preise bei knapp 2.000 USD und können bis zu 3.000 USD betragen. Ein höherer Preis bedeutet meist, dass Sie eine hochwertigere, zuverlässigere und langlebigere Spirometrielösung erhalten. Schliesslich möchten Sie Ihren Patienten die bestmöglichen Ergebnisse liefern. Gleichzeitig soll das System für Ihre Mitarbeitenden möglichst einfach und intuitiv zu bedienen sein. Und Sie wünschen sich natürlich, dass es lange hält.
Die gute Nachricht: Je nach Auslastung holen Sie Ihre Investition innerhalb weniger Monate durch Rückerstattungen wieder herein.
Tipp 2: Investieren Sie in ein einfach zu bedienendes Spirometer. #
Wenn Sie auf der Suche nach einem Spirometer für Ihre Praxis sind, tätigen Sie nicht nur einen Kauf, sondern eine Investition. Sie investieren in ein medizinisches Gerät, mit dem Ihre Praxis oftmals Erkrankungen früher diagnostizieren kann. Das Gerät sollte folglich Ihren Patienten eine intuitive Untersuchung ermöglichen, sich gut in den Praxisalltag integrieren und Ihren Mitarbeitenden die Einrichtung und Testdurchführung erleichtern. Für Ihre Mitarbeitenden ist ein bedienungsfreundliches Gerät wichtig, das einfach einzurichten ist und sich leicht handhaben lässt.
Eine Spirometrielösung für jede Praxis.
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Tipp 3: Hochwertige Spirometer liefern zuverlässige und stabile Ergebnisse. #
Zuverlässigkeit und Stabilität sind für klinische Spirometer unverzichtbar. Die Geräte leisten einen wichtigen Beitrag zur Untersuchung und Überwachung von Lungenerkrankungen. Beim Vergleich verschiedener Spirometermodelle sollten Sie daher die folgenden Fragen stellen, um die Qualität des Spirometers zu beurteilen:
- Wie langlebig ist das Gerät?
- Muss das Spirometer täglich/regelmässig kalibriert werden?
- Wie stabil arbeitet das Gerät?
- Liefert das Gerät zuverlässige, konsistente Ergebnisse? Verlangen Sie Nachweise!
- Und falls es für Ihre Praxis relevant ist: Ist dieses Spirometer tragbar? Moderne Spirometer sind heute oftmals mobil, was ihre Einsatzmöglichkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern erheblich verbessert, insbesondere wenn Patienten stationär behandelt werden.
Die Gerätehersteller sollten über Studien verfügen, in denen die Qualität, Stabilität und Zuverlässigkeit ihrer Geräte von Fachleuten geprüft wurde. Diese Studien sollten Sie unbedingt einsehen, damit Sie sicher sein können, dass das Gerät Ihren Anforderungen entspricht.
Tipp 4: Spirometer, das mit elektronischen Patientenakten (EMR) verbunden werden kann #
Bei der Suche nach einem geeigneten Spirometer für Ihre Praxis sollten Sie darauf achten, dass dieses in das vorhandene EMR-System Ihrer Praxis integriert werden kann, um einen effizienten Arbeitsablauf ohne technische Einschränkungen zu gewährleisten. Prüfen Sie zunächst, welche Verbindungsoptionen verfügbar sind, um sicherzustellen, dass das in Erwägung gezogene Gerät Ihren Anforderungen entspricht.
Die Software für die Verbindung des Spirometers mit dem EMR-System ist im Idealfall kostenlos und leicht verfügbar sowie einfach zu bedienen. Ausserdem sollten Sie sich vergewissern, dass der Hersteller des Geräts eine nachweisliche Erfolgsbilanz bei der EMR-Integration vorweisen kann und über ein eigenes EMR-Team verfügt, das für eine reibungslose Integration sorgt.
Tipp 5: Support und Schulung für das Spirometer sind entscheidend. #
Ein letzter Tipp für die Wahl Ihres neuen Spirometers: Achten Sie auf Support und Schulung für das Gerät.
Verfügbarkeit von Support
Stellen Sie sicher, dass Sie den Support bei Bedarf über verschiedene Wege erreichen können: Telefon, E‑Mail, Chat, Web und Remote-Support. Ausserdem sollten Sie darauf achten, dass Sie persönlich mit einem Mitarbeitenden sprechen können, um bei Problemen mit Ihrem Spirometriegerät schnelle Unterstützung und Lösungen zu erhalten.
Regelmässige Schulung
Sie sollten sich erkundigen, ob es die Möglichkeit einer regelmässigen Schulung gibt – und nicht nur eine Ersteinweisung bei Inbetriebnahme des Geräts. Viele Gerätehersteller bieten nach dem Kauf des Geräts Live-Schulungen an, um neue Mitarbeitende einzuweisen und die Kenntnisse bestehender Nutzer aufzufrischen.
Informieren Sie sich auch, ob es virtuelle Schulungen gibt, die jederzeit zugänglich sind. Online-Schulungen in Form von Webinaren und YouTube-Videos sind ebenfalls eine Möglichkeit zur Weiterbildung.
Fazit #
Der Kauf eines Spirometers ist eine wichtige Investition – für Ihre Einrichtung, für Sie, für Ihre Mitarbeitenden und für Ihre Patienten. Sie sollten daher Ihre Optionen kennen und wissen, welchen Einfluss diese auf Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Bedienkomfort haben.
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Geschrieben von
Tré LaRosa
Tré LaRosa ist Berater, Wissenschaftler und Autor im Raum Washington, DC, mit umfassender Erfahrung in der Forschung (Grundlagenforschung, translationale und klinische Forschung) und im Bereich der Patient Reported Outcomes (Therapieerfolge). Seine zahlreichen Veröffentlichungen befassen sich mit den Neurowissenschaften, der Pulmologie und den Atemwegserkrankungen, einschliesslich der Patientenperspektive. Er bildet sich ständig weiter, liest und schreibt viel, verbringt gerne Zeit in der Natur und erzählt allen von seinem kleinen Golden Retriever Duncan.